Geschrieben von: Stephan Ruhwinkel
Dieter, Micky und Stephan

Vom 20. August bis 26. August radelten Dieter, Micky und Stephan mit drei weiteren Sportfreuden von Magdeburg bis Dresden entlang der Elbe.
Hier Ihr bericht:


Elbianer 1:
Wenn der Ossi etwas kann, ist es eine Soljaka. Die entschädigt uns für holprige 35 km im Regen. Ab 14 Uhr, damit nicht der Vorwurf der Leistungsverweigerung aufkommt.

 
Elbianer2:
Wir haben das Ei weggelassen wegen erhöhtem Kohlenhydratbedarf. 78 harte km erwarten uns bis in die Lutherstadt Wittenberg. Der Ritt beginnt.
 
Der Elbianer 3:
Die Einheimischen sind uns wohlgesonnen. Sie geben uns Herberge, Nahrung und Fürsorge. Sogar Leckeres vom Schwein. Nur die Pannen vom Stephan müssen wir selbst reparieren. Heute lockere Etappe.
 
Elbianer 4:
Haben in einem sehr komfortablen Hotel in Sarau übernachtet. Das Foto stellt einen multifunktionalen Einrichtungsgegenstand dar: TV und Mikrowelle in einem. Das ist Ost-Erfindergeist! Auch die körpernahen Ortsbezeichnungen wie Mauken und Klöden  zeugen von Kreativität. Gleich nehmen wir 64 km bei blauem Himmel unter die Räder. Stimmung und Arschbeschaffenheit deuten auf große Leistungsbereitschaft hin. Wir werden sehen.
 
Elbianer 5:
Unsere Landsleute im Osten haben begriffen, wie de Kapitalismus funktioniert.  Dafür ist das opulente Frühstück erschwiglich. Es wird uns helfen, die Porzellanstadt Meissen zu erreichen . Top Wetter.
 
Elbianer 6:
Nach dem Königsschock jetzt die Königsetappe von Meissen nach Bad Schandau und zurück nach Dresden. Wir haben gerade am Elbufer in Dresden Alkoholfrei getankt. Es soll warm werden....und wir wissen ja wie das enden kann.
 
Elbianer 7:
Nach der Königsetappe (92 km) übermannt uns eine eigentümliche Mattigkeit. Deshalb wird uns die Bahn nach Neuss zurückbringen. Hoffentlich ist sie genauso gut in Form wie wir. Vorher Stadtführung auf Sächsisch. Zuhause wartet dann schon der Schlagloch-Simulator.