Die Drachen der HSG bei dem Wappen von Köln

14.09.2025

Geschrieben von: Reiner Froitzheim

Am Samstag, den 13. September, war es endlich soweit: Die Drachen der HSG traten im C7-Kanadier auf dem Rhein an, und die Stimmung war von Beginn an elektrisierend. Mit dem Wappen von Köln im Herzen, dem Stolz rheinischer Tradition im Rücken und dem Mut der Sportler auf den Lippen starteten sie voller Zuversicht in ihren Vorlauf. Trotz der großen Aufregung und der besonderen Atmosphäre gelang es der Mannschaft, sich mit einer geschlossenen Leistung und kraftvollen Schlägen einen starken zweiten Platz zu sichern. Damit war das Ticket für den A-Endlauf gelöst, eine wirklich bemerkenswerte Leistung, wenn man bedenkt, wie kurz die gemeinsame Vorbereitung war.

Ein kleiner Dämpfer wartete jedoch noch auf die Crew: Vor dem Start zum A-Endlauf mussten die Drachen der HSG auf ihren Steuermann warten, der im Damenfinale im Einsatz war. Diese Verzögerung ließ die Anspannung im Team steigen, doch die Paddler bewahrten Ruhe, hielten die Konzentration hoch und blieben fokussiert. Besonders schwer wog, dass Reiner aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr mit ins Boot steigen konnte, ein Verlust, der die Mannschaft zusätzlich belastete. Doch anstatt die Köpfe hängen zu lassen, rückte das Team enger zusammen und bewies eindrucksvoll seinen Teamgeist.

Die Konkurrenz im A-Endlauf war stark, und auch die äußeren Umstände machten den Wettkampf nicht einfacher. Behinderungen beim Start kosteten wertvolle Sekunden und erforderten höchste Konzentration. Trotzdem kämpften die Drachen der HSG mit Leidenschaft und großem Einsatz bis zur Ziellinie. Am Ende sprang ein respektabler vierter Platz heraus, ein Ergebnis, das angesichts der Herausforderungen und der Tatsache, dass die Mannschaft zuvor nur ein einziges gemeinsames Training absolviert hatte, hoch einzuschätzen ist.

Es bleibt die Hoffnung und zugleich die Gewissheit, dass die Drachen der HSG bei den kommenden Wettkämpfen noch stärker zurückkehren. Mit mehr Training und gemeinsamer Erfahrung wird dieses Team sein Potenzial voll ausschöpfen und sicherlich erneut für Aufmerksamkeit sorgen.

Die Holzheimer SG bedankt sich

bei den Ausrichtern der Regatta und allen Helferinnen und Helfern bedanken, die durch ihr Engagement für einen reibungslosen Ablauf und eine großartige Atmosphäre am Rhein gesorgt haben. Ohne diesen Einsatz wäre ein solcher Wettkampftag nicht möglich gewesen.